Lara Alarcón

Geboren 1991 in La Plata, ist Lara Alarcón eine vielseitige Künstlerin: Sie ist Vokalkünstlerin, Komponistin, Multi-Instrumentalistin und Kuratorin.
Schon in jungen Jahren begann ihre musikalische Laufbahn als regelmäßiges Mitglied des Kinderchores des Teatro Argentino de La Plata. Mit dem Chor führte sie Opern auf und ging auf Tourneen durch Südamerika. Im Alter von 15 Jahren begann Lara ihre Ausbildung am Conservatorio Gilardo Gilardi, wo sie Gesang und Klavier studierte. Diese setzte sie später an der Nationalen Universität von La Plata fort, wo sie unter der Leitung von Mariano Etkin Komposition studierte.
Lara nahm an zahlreichen renommierten Residenzen teil, darunter:
- TACEC (Zentrum für Experimente) im Teatro Argentino,
- „Archivo para una memoria posible“ (2019),
- TACEC Generación (2018),
- School for Improvisational Music NYC (2019),
- International Contemporary Ensemble NYC,
- Musikmakers Hacklab des CTM Festivals Berlin (2021).
Sie ist Mitbegründerin des Labels **NUMERAL**, das sich auf experimentelle Musik, Noise, Elektronik und Improvisation spezialisiert. Im Rahmen des Labels hat sie zahlreiche Konzerte in La Plata, Buenos Aires, Bern und Fribourg (Schweiz) organisiert. Außerdem veröffentlicht sie digitale Alben von südamerikanischen und europäischen Künstlern.
Seit 2021 lebt Lara in Berlin und setzte sie ihr Studium an der Universität der Künste fort. Parallel dazu engagiert sie sich zunehmend in der Schweizer Musikszene, wo sie unter anderem die Veranstaltungen **ID# N** auf Radio TRNSTN in Fribourg und **SDK Sudaka meets Heidiland** in Bern kuratiert.
Lara ist Mitglied von zwei Künstlerkollektiven:
- **Kollektiv Unruhe**, ein in Berlin ansässiges Komponistenkollektiv, und
- **Floating Network**, ein multidisziplinäres Kollektiv, das Räume für Bildung, Austausch und Gemeinschaft schafft.
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Über uns
Die Musikschule ist nach dem Album „Don Lucero“ des im Jahr 2012 verstorbenen argentinischen Musikers Luis Alberto Spinetta benannt.